Montag, 23. Juli 2018

Druckunterschied

laut den berechnungen von kwl hatten die köpfe auch schon einen etwas höheren kompressionsdruck, als die serienteile. in diesem falle lagen beide bei 8,1:1.
da da "noch was ging" wurden diese ausgedreht, damit die 88er kolben mit den zylindern auch reinpassen und zeitgleich auch noch in der tiefe was abgedreht, damit die verdichtung erhöht werden konnte.
aufgrund der seriennockenwelle und den kipphebeln mit serienhub (gemessene und errechnete 1,17:1) kommen wir nun auf  9,5:1.

vor der mechanischen bearbeitung hatten wir beim auslitern 51cm³, nach dem bearbeiten durch das tieferstechen und somit einer änderung der verdichtung 47 cm³ pro brennraum.

trotz der geringeren tiefe des brennraums können aber kipphebel mit 1,25:1 gefahren werden. also ein faktor von 0,08:1 besser. ob es der (finanzielle) aufwand lohnt, dementsprechende kipphebelwellen zu ordern? ich glaube nicht. dazu ist der motor noch zu sehr serie.

als nächstes werden die kanäle bearbeitet. glätten und minimal aufweiten. die übergänge zum vergaser und dem ansaugkrümmer wollen einheitlich sein, zu starke verwirbelungen werden nicht geduldet.

und die ventile werden ausgebaut und neu eingeschliffen.

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