Dienstag, 30. April 2024

Spraydose Teil 2

es ging ein wenig weiter am kotflügel von johannes.

sicher, einige von euch werden sich fragen, warum ich nicht direkt einen neuen genommen habe. oder warum ich nicht meinen aktuell angebauten verwende und diesen dann nur blau überlackiere.

kann man alles machen. kann man aber auch sein lassen. 

der grund: der kotflügel gehört zum auto, quasi reden wir hier von matching numbers. daher soll auch so viel wie es geht am auto original bleiben. auch wenn es wirtschaftlich gesehen (für mich) keinen sinn macht. aber ich habe halt spaß daran!

und johannes freuts, wenn sein wagen wieder läuft. donnerstag ist demontage vom weißen kotflügel und der stoßstange, dann wird getauscht.

So sieht der Flügel nun aus; die Vorarbeiten sind nicht perfekt, die Dosenlackierung hat eine leichte Orangenhaut. Leider ist die Dose nun leer. Nacharbeiten ist also nicht möglich.

 


Ich habe eigentlich schon viel zu viel Zeit in das Bauteil hineingesteckt. Aber was solls!  

Ach ja, bevor ihr moppert; jeder andere hätte den in den Altmetallcontainer geworfen ...


Stickum

Mal so gaaanz leise, ohne Vorankündigung haben sich Ralli, Markus und Olli gen Hannover zum MKT aufgemacht.

Einen Tag vor vielen anderen. Sie wollen die Cruise Night mitmachen.

Spraydose Teil 1

nur mit der spraydose soll der kotflügel von johannes käfer beilackiert werden. hier seht ihr ihn nach dem ersten abschleifen:



in anbetracht des naja leicht rottigen gesamteindrucks des autos (wenn man zwei meter davor steht sieht man das) sollte das beilackieren nicht groß auffallen und es ist für johannes sicher die günstigste art und weise, wieder ein optisch ansprechendes auto zu bekommen.

vielleicht schaffe ich das ja heute, seinen kotflügel fertig zu stellen. 

Montag, 29. April 2024

Kotflügel richten

Nicht mal eben erledigt, aber die Zeit habe ich mir genommen.

Der geknickte und stark verbogene vordere linke Kotflügel von Johannes Käfer sieht nach meiner Ausbeul- und Richtaktion schon wieder viel besser aus! Hier bereits im ehemals verbeulten Bereich abgeschliffen und fein gespachtelt:


Meinen Kotflügel mache ich wieder ab. Dann braucht Johannes auch keine großen Mengen an Sprühdosen zu kaufen!


Sonntag, 28. April 2024

Neuer Schotter und fette Wackermänner

Der Besitzer des Grundstücks, auf dem in Hilgen die Oldtimertreffs abgehalten werden, hat Wort gehalten.

Die vielen Senken, die sich nach den Regenfällen immer schön mit Wasser gefüllt hatten, sind nun bis auf eine schon aufgefüllt. Nur leider wurden ein paar fette Steine gesetzt, die in meinen Augen leider fehl am Platze sind.

Hier noch ein paar Bilder von am heutigen Tage anwesenden VW's:













Korrosion

Johannes Käfer hat schon ein paar schlechte Stellen. Im Radhaus hinten links klafft (nur vom Innenraum zu sehen) ein großes Loch. Das wurde von aussen einfach mit einem Blech lustlos zugepappt. Leider wurde dabei beim schweißen der Chassisboden mit dem Aufbau verbunden. Gar nicht gut !!

Links sieht es ähnlich aus.

Die bisher geprüften Tragarmgelenke der Vorderachse links sind beide defekt.  



Die rechte Seite wird noch gecheckt.

Das alles sollte in sehr naher Zukunft instandgesetzt werden. 

Korrosionstechnisch sieht der Rahmenkopf auch nicht mehr so toll aus. Auch die Zuleitungen vom Ausgleichsbehälter der Bremsflüssigkeit zum Hauptbremszylinder sind bereits stärker korrodiert. Ein weiterer wichtiger Punkt, der in naher Zukunft einer Bearbeitung bedarf.


 

Die Karosse sollte ebenfalls in naher Zukunft angegangen werden, will man denn in ein paar Jahren noch Freude am Wagen haben.


Samstag, 27. April 2024

Wartungsstau

Nun ja...die Bremsbeläge eines Käfers verschleißen ebenso wie die anderer Autos. Und bei Trommelbremsen ist es nun mal so, dass die ab und zu nachgestellt werden müssen. Vorne wie hinten.

Sagen wir mal so...das wurde bei Johannes' Käfer sträflich vernachlässigt. Daher verlängert sich der Bremspedalweg , weil die Bremsbeläge halt sehr weit weg von der Trommelinnenseite, also der Bremsfläche, sind. 

Aber Rettung naht. Mit Johannes bringe ich heute die Bremse wieder auf Vordermann!

Eine erste Begutachtung der Bremse ergab, dass die Beläge vor gar nicht allzu langer Zeit mal erneuert worden sind. Pluspunkt!

Die Belagstärke ist einwandfrei, der Kauf der neuen Beläge für vorne und hinten war höchstwahrscheinlich nicht nötig. die kann man sich aber mal auf Lager legen! 

Neues Fett für alte Lager! Die alten Lager, die in der Tat noch einwandfrei sind, wurden von Johannes nach meiner Anweisung gereinigt und mit neuem Wälzlagerfett versehen. Der Achszapfen bekam ebenso nach dem reinigen neues Fett ab. 


 Aber was viel schlimmer ist; beim ersten Versuch die Bremse zu entlüften, lief die Plempe auf einmal aus dem Rahmenkopf!!! Wie zum Teufel kommt die da hin??!!
Die Vermutung; der Hauptbremszylinder ist undicht und zwar im Napoleonhut. Also in dem Bereich, wo der Kolben der Pedalerie ansetzt. Von da könnte die Suppe durch den Tunnel nach vorne laufen und am Rahmenkopf rauslaufen (weil der Wagen hinten aufgebockt war).
Also Hauptbremszylinder ausbauen. Drei Leitungen abmachen war angesagt. Die dritte, die nach hinten führte, war dann beim lösen der Überwurfmutter auf einmal zumindest als kleines Stück in meiner Hand. 

 
 
Fehler gefunden! Der Rost hatte der Leitung arg zugesetzt.
Also alles in dem Bereich reinigen mit Bremsenreiniger,
damit die Bremsflüssigkeit nicht alles zerfrisst!
Danach im Kontor geschaut und tatsächlich noch eine nagelneue Leitung gefunden. Besser ging es nicht!
Also Hinterreifen links abbauen, dann am Verteilerstück die Leitung lösen. Sitz raus, Sitzbank raus und den Rest der Leitung rausreißen. Die neue Leitung verlegen und wieder anschließen.
Bremsflüssigkeit in den Ausgleichsbehälter füllen und gemeinsam mit Johannes entlüften.
Was ne Action!
Der Bremsdruck ist wieder da!
Jetzt wieder den Tank einbauen und anschließen. 







Unfallreparatur

es ging bereits einen tag vor erscheinen von johannes am heutigen samstag los. der wollte mit mir den unfallschaden an seinem atlantikblauen käfer richten, außerdem die Bremse überholen.

da ich ein wenig zeit fand (trotz des heutigen trubels) und jan vorbei kam, der mir eigentlich bei seinem roten 71er käfer mit der blechinstandsetzung assistieren wollte, haben wir kurzerhand (wegen des regenfreien Tages und auch mangels platz) an johannes käfer begonnen, den unfallschaden zu richten. naja, richten ist nicht das richtige wort... 'rustikales wieder in Form bringen' passt besser.

zuerst hat jan mal versucht, den reservereifen aus der mulde zu bekommen. gar nicht so einfach, da er eingequetscht war.

dann haben wir den vorderwagen rausgezogen (mit dem stapler). das ging ganz gut, sodass der Mexiko kotflügel aus meinem fundus recht passabel passte. nicht perfekt, aber ganz gut. der knick im linken seitenteil konnte von mir recht gut aus der fläche mittels aluhammer und ausbeuleisen herausmassiert werden. 

jetzt sah alles schon halb so wild aus... bis wir den blick in die reserveradmulde riskierten. Da lag so eine komische Abdeckung drin, die da nicht rein gehörte. Nach dem entfernen dann das hier; rost, wohin das auge reicht.

Nicht gut. Gar nicht gut.

Ich schaute weiter. Mit dem Stapler wurde der Wagen vorne angehoben und aufgebockt, der Reifen links demontiert. Dabei fiel direkt auf, dass die gesamte lenkung spiel hatte. spurstangenköpfe ausgelullert, radlagerspiel, die handbremse mit acht zähnen viel zuviel spiel, der ausgleichsbehälter der bremsflüssigkeit fast leer. die bremse hatte kaum noch bremswirkung. 

wasser im innenraum hinten im fußraum (irgendwo ist da also eine massive durchrostung), beide stoßstangenaufnahmen vorne in den seitenteilen waren dillettantisch eingeschweißt worden. weiter haben wir dann erst mal nicht geschaut. Reichte ja auch erstmal...

Die frage; wie konnte dieses auto nur frischen tüv bekommen?   

es ging weiter am unfallschaden. die stoßstange war durch den unfall eigentlich tot, da stark verdreht, geknickt und in sich krumm. ebenso der linke stoßstangenhalter.

beide teile habe ich erst mal gerichtet. hier die stoßstange...


...und der Halter der Stoßstange:

Weiter ging es; den weißen kotflügel anbauen...


 Montage des neuen Scheinwerfers aus meinem Fundus:

einen scheinwerferring (allerdings aus blech und vom typ 3) fand ich gestrahlt und grundiert im fundus. der wurde kurzerhand mit chromsilber lackiert und ebenfalls montiert.



 durch das herausziehen der front passte der reservereifen nun auch wieder schön in die (durchrostete) mulde rein. herrlich!!

die stoßstange musste wieder mit den vor dem richten ausgebauten blinkern und kabeln komplettiert werden, konnte dann wieder am fahrzeug angebaut werden. 

das kennzeichen wurde ebenfalls gerichtet, da es sich beim aufprall in den gegnerischen peugeot saugend um die stoßstange gezogen hatte.


Nochmal einen fetten Dank an Jan, der mir tatkräftig bei der Instandsetzung geholfen hat!!


Freitag, 26. April 2024

Reparatur

Im Kontor fand ich mehrere Spurstangenköpfe. Logo, denn ich hatte ja bereits eine Box nur mit Spurstangenköpfen geschaffen, die im neu aufgebauten Regal oben im Kontor gut sichtbar lagen. Ein Griff und Zack hatte ich, was ich brauchte.


Auch die Manschette vom Tragarm hatte ich noch in gebraucht im Lager liegen. Auch in einer passenden Kiste im gleichen Lagerregal abgelegt.


Los geht's! Wagen aufbocken und Achse auseinanderreißen!


Durchgerasselt

tja, kann passieren!

eben kam der anruf, der wagen ist nicht durch den tüv.

warum?

ein tragarmgummi und ein spurstangenkopfgummi ist eingerissen.

da muss ich dann halt nochmal ran. mal sehen, was das kontor noch so an guten gebrauchten oder neuteilen rumfliegen hat...

ist schon komisch...früher haben die teile 30-40 jahre gehalten, heute sind sie nach 10 jahren oder gar früher schon inne fritten! die reproqualität ist einfach zum kotzen!!!

los ging es mit dem tragarm. hier ist der zapfen mit gummi eingepresst. ersatz hatte ich in form einer bereits fertig gemachten käferachse ab 68.


der untere tragarm kam komplett raus und wurde durch ein gutes gbrauchtteil ersetzt. natürlich mit frischem fett versehen!!


der verbaute spurstangenkopf hatte den kleinen gewindezapfen. ich hatte ein halbes dutzend mit dem dicken gewindezapfen und einen einzigen in der kleinen version und glücklicherweise mit linksgewinde!!


der wechsel ging auch hier zügig von statten.

Hier der frisch verbaute Spurstangenkopf:


( Und ja, natürlich habe ich mir vorher Abstand und Position des alten Spurstangenkopfes markiert! Schließlich will ich ja die gleiche Spureinstellung wie vorher behalten!)

der kommende montag ist als nächster prüftermin anvisiert. nächster versuch! die au hat er bereits bestanden. jetzt muss nur noch der prüfer drüber schauen. drückt mir die daumen!

Ungeduldig

...bin ich!

Eben bin ich an der Werkstatt vorbei gefahren, an der ich den Käfer geparkt habe.

Auf bekommen haben sie ihn, gestartet anscheinend auch. Denn er steht jetzt bereits in der Halle. Neben so illustren Fahrzeugen wie Ford Mustang Fastback und Shelby Cobra. Schön anzusehen! Leistungsmässig liegt der Käfer natürlich zwischen einem Sechstel und einem Achtel der oben genannten Autos, doch der Fahrspaß ist sicher der gleiche...

Hoffentlich klappt das alles mit dem TÜV und ich habe nichts übersehen.

Falls die doch eine ordnungsgemässe Abgasuntersuchung machen müssen, hatte ich denen einen Zettel mit den korrekten Einstellwerten gegeben. Denn im Computer steht in der Regel nur noch der 1600i. Die Daten sind natürlich für die Tonne, denn ich habe weder eine Einspritzanlage, noch einen Kat verbaut. Und der Hubraum stimmt auch nicht.

Rausziehen

Zumindest ein wenig die Front auf der Fahrerseite rausziehen, sodass ein neuer gebrauchter Kotflügel angeschraubt werden kann, ist der Vorschlag von mir gewesen, damit Johannes schnell wieder mit seinem Krabbeltier auf der Straße ist.

 


Die Bremse wird in diesem Zuge direkt neu gemacht. Samstag gehen wir die Sache mal gemeinsam an.

 

Donnerstag, 25. April 2024

Ausserhäusig

...steht der Käfer nun bei einem Firmennachbarn nicht weit entfernt.

 


Der macht eigentlich mehr so Ford Mustang. Aber er hat ne normale Autowerkstatt, die jeden Tag TÜV anbietet.

Da wollen wir mal hoffen, dass da morgen ne neue Plakette auf dem Kennzeichen drauf klebt.


Teile raussuchen

Für den Käfer von Johannes konnte ich ein paar Teile im Kontor ausfindig machen...

Wenigstens etwas...


Vorbereitende Maßnahmen

man kümmert sich ja irgendwie immer mal erst um andere...also fahrzeuge. 

nur die eigenen bleiben wieder stehen und man kommt zu nix!

ich hatte mir einen fixtermin für den tüv gemacht. der ist morgen am freitag. denn der rote baron brauchte dringend neuen tüv. er war schon lange überfällig! Seit September!

heute ging es dann endlich (nachdem ich erst mal für johannes käfer einen kotflügel und einen passenden scheinwerfer im fundus gesucht und gefunden hatte) am wagen los.

die lenkanschläge stimmten nicht, die einschläge waren unterschiedlich. zur einen seite genug einschlag, zur anderen seite wesentlich weniger. das fällt im normalen verkehr nicht auf, nur beim rangieren oder wenden schon!

also erst mal den tank raus nehmen. so kommt man halt gut an die einstellschrauben dran, wenn man keine hebebühne hat.

dann stellte ich fest, dass ich das lenkgetriebe nicht ganz korrekt auf mittelstellung positioniert hatte. es war nur ein bisschen, dass aber einiges ausmachte. also erst mal neu ausrichten. vorher musste ich aber die hardyscheibenbefestigung komplett lösen. sonst hätte ich da nichts drehen können. als das erledigt war, wurden die lenkanschlagschrauben gelöst und zurückgedreht. nachdem dann klar war, wie weit sich der lenkhebel zur anschlagschraube hin bewegt, wurden die anschlagschrauben für links und rechts positioniert und wieder befestigt. 


danach wurde alles wieder zusammengebaut und der tank kam wieder an seinen platz zurück. leider hatte ich keinen neuen kraftstofffilter im fundus auf die schnelle gefunden, den hätte ich sonst gerne direkt mit getauscht. den besorge ich mir dann aber direkt am mittwoch in hannover auf dem maikäfertreffen.    


 nächster punkt: tachowelle

nachdem ich vor monaten feststellen musste, dass gar nicht der tacho, sondern die tachowelle einen weg hat, wurde jetzt in diesem zuge die tachowelle erneuert. ich hatte noch eine gebrauchte im fundus liegen. ich hoffe, sie macht keine geräusche!


letzter großer punkt: heizungsklappe und -zug

auf der beifahrerseite blies die heizung konstant volle pulle warme luft. entweder ist der zug falsch, oder die klappenmechanik ist nicht ok. allerdings ist mir das gerade erst mal vollkommen egal. ich schließe den zug wieder an, damit der TÜVtler nix zu moppern hat. 

nach dem tüv besorge ich mir erst mal nen neuen zug für die heizklappen.  

zu guter letzt wird noch der motor wieder ans laufen gebracht. und ein wenig getankt wird auch, da nur noch zwei oder drei liter drin sind.

luft in den reifen wird auch noch gecheckt, ebenso der ölstand und die lichtanlage. ich mag keine doofen überraschungen!

 

Instandsetzung vom Atlantikblauen

nachdem die low budget instandsetzung der beiden rechten kotflügel von johannes käfer ja gut geklappt hat, ist jetzt ein viel schwerwiegenderes problem aufgetaucht.

johannes hatte mir den wagen nach dem unfall gestern abend spät noch vor die halle gestellt. da ich platz brauchte, habe ich ihn kurzerhand in die freie lücke hinter meinen bus gestellt. dabei fiel mir auf, dass die bremswirkung annähernd bei null ist. das ist natürlich gar nicht gut!! johannes hatte bereits neue bremsbeläge gekauft. die kommen nun schnellstmöglich ins auto! und es wird direkt ein bremsflüssigkeitswechsel gemacht. ausserdem werden die bremsschläuche auf risse gecheckt. sicher ist sicher!!

Blechschaden Teil 2

Heute repariert, heute kaputt gefahren (worden)!!!

Nachdem ich heute Nachmittag die rechte Seite des Käfers mit Johannes und Timo instandgesetzt hatte, nahm jemand Johannes im Laufe des Abends die Vorfahrt und semmelte ihm vorne links ins Auto!!!

 

Das sieht nicht wirklich gut aus!!

Morgen weiß ich mehr.

Mittwoch, 24. April 2024

Blechschaden Teil 1

Johannes kam mit Sohnemann Timo vorbei. Er wollte nichts verkehrt machen bei der Bearbeitung der Roststellen und Beulen am Käfer und bat mich um Hilfe und Anleitung.

Mach ich doch gerne!!

Also auf zur Schadensbeurteilung... Eine Kerbe im Kotflügel vorne rechts. 


 Die Vorgehensweise:

Es stellt sich die Frage: Low Budget oder High End?

In Anbetracht des Gesamtzustandes des Autos war Low Budget angesagt.

Los geht's!

Ausbeulen...

Bild folgt

Wirklich nur fein spachteln...


Dann schleifen und mit Epoxydgrundierung einsprühen. Leider hat Johannes kein Bild davon gemacht. 

Die Fläche dann mit 400er nassschleifen und mit der von ihm mitgebrachten Sprühdose beilackieren. Vorher wurde natürlich sauber abgeklebt.

Wir sind im Flow.

Timo beginnt am hinteren rechten Kotflügel. Der hat ein paar blöde Stellen, die bereits freigeschliffen waren, nun aber rosten. Mittels Gewebescheibe und Schwingschleifer wird entrostet und fein aufgerauht, dann gespachtelt.

Wieder schleifen ist angesagt. Doofe Stelle, meint Timo. Recht hat er...


Auch hier dann das gleiche Prozedere. Schleifen, grundieren mit Epoxyprimer, nass schleifen und dann lackieren.

Am Schluss sieht das so aus:

Jungs, das habt ihr gut gemacht!!
Zwischendurch wurden die Radkappen noch mit Chrompolitur aufpoliert.
 
Auf mein Anraten hin soll sich Johannes noch ne hintere neue Stoßstange besorgen. Denn die hat es optisch hinter sich.







Anbaubleche

Nach runterstrahlen der Transportgrundierung kam das grundieren mit einer vernünftigen Basis dran.


Wenn die Bleche für Jan's Käfer trocken sind, kommt natürlich auch die Rückseite dran!

Freitag, 19. April 2024

Passt gar nicht !!

Das Verstärkungsblech über der Hinterachse musste komplett raus.


Die Kante vom Boden musste zum Teil ersetzt werden...

Und schwupp schon drin!


Nun ans Rep. Blech... Dranhalten und feststellen, dass nichts, aber auch gar nichts passt!

Wer baut die Dinger?!

Unterirdisch, absolut unterirdisch!!! 

Ich musste beide Bleche voneinander trennen.


Hinten steht das Blech knapp zwei cm zu tief !!


So muss das vordere Blech stehen. Dafür steht es dann hinten viel zu weit über.

Tolle Wurst!!