Ich hatte noch einen Zusatzölsumpf, noch original verpackt. Den wollte ich nun für den Motor verwenden.
Stefan, der Vorbesitzer des Motors, hatte anscheinend einen anderen Zusatzölsumpf verbaut. Denn bei diesem waren die Stehbolzen sehr lang und hatten auch noch einen Bund ohne Gewinde. Dies ließ eine ordnungsgemäße Montage meiner Zusatzölwanne somit leider nicht zu, da die Muttern nicht weit genug festgezogen werden konnten.
Also mussten alle Stehbolzen wieder raus, die Wanne zuvor wieder demontiert werden. Toll, wenn man man dann die Finger sofort voll mit der gerade zuvor aufgetragenen Dichtmasse hat!
Letzten Endes kamen kürzere Stehbolzen mit durchgehendem Gewinde in den Blick und der Sumpf konnte ordnungsgemäß montiert werden.
Die Kupplung war der nächste Knackpunkt; auf dem zuvor eingebauten Motor war eine 180 mm Kupplung montiert, der neue Block hatte eine 200er Kupplung. Na klasse!!
Da ich die eingemessene Schwungscheibe am neuen Motor auf keinen Fall wieder demontieren und an den anderen Motor bauen wollte, hierzu hätten mir eine Messuhr und ein großer Drehmomentschlüssel gefehlt, suchte ich im Fundus nach der passenden (gebrauchten) Kupplungsscheibe und einem Automaten. Ein zuerst für richtig befundener Kupplungsautomat entpuppte sich als 210 mm Version.
Aber nur kurze Zeit später fand ich zum Glück noch den richtigen Automaten und die dazu passende gebrauchte Kupplungsscheibe, die sicher noch einige tausend Kilometer Fahrspass garantiert.
Hier die180 er im Vergleich zur 210er:
Hier nun die 200er im Vergleich zur 180er:
Und endlich montiert (mit Zentrierdorn für die richtige Ausrichtung der Kupplungsscheibe):
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