Der erste optische Eindruck fällt nüchtern aus. Die Schweißnähte sind nicht verputzt, aber vielleicht soll das (aus Stabilitatsgründen?) auch so sein.
Die Konstruktion ist gelb gepulvert, allerdings an einer Stelle nicht richtig deckend. Nicht so tragisch.
Die Montage war im Text gut erklärt, die Bebilderung allerdings zu winzig.
Es wurden zwei unterschiedlich große Inbusschlüssel und drei Stössel mitgeliefert. Letztere waren nicht gehärtet (muss das so sein?). Zwei hatten den Radius 2, einer den Radius 3.
Nach ersten Tests habe ich dann den zweiten 2er Stößel flacher geschliffen, um einen 1er Radius zu erhalten.
Was mir negativ aufgefallen ist;
über eine Rasterplatte kann man den Abstand zwischen Stößel und Gegenstück einstellen. Diese wird mit einem Sicherungsstift gehalten. Der aber rüttelt sich wegen einer fehlenden Sicherung an seinem Ende irgendwann raus. Hier hätte ich mir ein anderes Einstellungskonzept (Feingewindestange?) gewünscht, da die Rasterung recht grob ist.
Ausserdem ist die Öffnung am pneumatisch betriebenen Fußpedal recht eng. Man bleibt gerne mal mit dem Arbeitsschuh darin stecken.
Alles in allem ist die Arbeit daran gut durchzuführen. Ein Versuch mit einem 1 mm Stahlblech verlief erstaunlich gut; ich konnte eine schöne gleichmäßig glatte halbkugelförmige Vertiefung mit dem 3er Stößel innerhalb von zwei Minuten erreichen.
Sicherlich kann man sich auch noch andere Stößelformen herstellen, um zum Beispiel Sicken zu formen.
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