und andere feinheiten...
der besuch beim namensvetter mit dem 60er käfer brachte direkt einige fehler bei der motoreinstellung ans tageslicht.
zuerst einmal fiel mir das nagelnde geräusch beim laufenlassen des motors auf...nachdem wir den mittels startpilot zwangsbeatmen mussten... plus spucken des vergasers, verschlucken des motors, schlechter gasannahme...das volle negativprogramm also!!
ging gar nicht! viel zu viel ventilspiel!!
dennoch sollte er gut anspringen, tat er aber nicht.
der nächste fehler; nach abnahme der verteilerkappe offenbarte sich mir ein fast loses kabel am unterbrecherkontakt, der zudem noch verkantet und somit nicht gerade auf der grundplatte montiert war. außerdem war der kontaktabstand bei mindestens 0,7 mm!!
das konnte nicht richtig funzen!!
kabel erst mal wieder befestigt, unterbrecherkontakt wieder richtig angeschraubt, den zu großen kontaktabstand richtig eingestellt,
das nächste problem war der vergaser; die bimetallfeder der startautomatik steckt in einem keramikgehäuse. das war schon gebrochen... und an der grundeinstellung der stellschraube für die rasterplatte der starterklappe war auch schon wild rumgedreht worden. die gemischschraube war zudem nicht auf basiseinstellung.
also die gemischschraube vorsichtig bis anschlag reindrehen (nicht zu fest, sonst ist die spitze platt!) und zweieinhalb umdrehungen raus.
gaszug gelöst, leerlaufschraube grob eingestellt und die starterklappe mittels verdrehen und anschließendem befestigen (war auch recht lose!!) der bimetallfeder und dem keramikgehäuse der startautomatik ebenfalls auf basiseinstellung zurückgesetzt.
und siehe da, der motor springt ohne startpilot problemlos an!! jetzt noch die ventile (sollte man ja als erstes vor den oben genannten arbeiten machen, nur war gerade keine fühlerlehre zum ventile einstellen da!) einstellen!
samstag kommt die recht gute karosse zum partiellen strahlen zu mir! rubinrot war er, rubinrot wird er wieder! sehr geil!!!
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