Mittwoch, 26. Februar 2020

Wehe, wehe...

wenn ich auf das Ende sehe...

sagte schon wilhelm busch.

das kann man passend auf den ovali übertragen.

an diesem wurden leider keine guten blecharbeiten durchgeführt.

die bisher schlimmste stelle habe ich im bereich des heckfensters gefunden. hier wurde wild mit gfk matten und spachtel modelliert, was das zeug hielt.



die noch originalen schweller hatten überziehbleche bekommen und die teppichklemmleiste wurde eingenietet.
etliche bereiche wurden eher lieblos behandelt, auf vernünftiges verschleifen von schweißpunkten hatte man häufig verzichtet. bleche wurden abgesetzt eingeschweißt und anschließend verspachtelt, damit man die arbeiten nicht mehr sehen konnte.


an der kante zum seitenteil kann man erahnen, wie dick die spachtelschicht tatsächlich dort ist.


auch die vordere endspitze links wurde eher rustikal instandgesetzt. das geht wirklich besser!



hinten rechts im motorraum dieselbe malaise:


die klemmleisten der beiden haubendichtungen wurden teilweise neu eingenietet (!!!), auf eine rostvorsorge des bleches darunter hatte man anscheinend verzichtet.
zudem wurden die verbliebenen originalklemmleisten mit silikondichtmasse verschmiert. gebracht hat das allerdings nichts!

jetzt will ich die karosserie aber nicht todreden...grundsätzlich kann man daraus wieder ein wunderbares auto bauen.




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